Kirchheimbolanden. Am Donnerstag, 14. März 2024, lädt das Westpfalz-Klinikum um 18:00 Uhr zum Informationsabend „Arthrose – Muss es immer eine Prothese sein?“ ein. Dr. med. Frank Müller-Bongartz, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie 2, referiert im Personalspeiseraum des Westpfalz-Klinikums in Kirchheimbolanden.
Der Verschleiß von Gelenken ist ein sehr häufiges Krankheitsbild. Aufgrund des Abbaus der Knorpelmasse, die normalerweise als Puffer zwischen den Gelenken dient, kommt es zu Schmerzen in den Gelenken. Ist ein Gelenk durch Arthrose geschädigt, ist mit zunehmenden Bewegungseinschränkungen zu rechnen, die die Lebensqualität der Betroffenen teils erheblich beeinträchtigen.
Eine frühzeitige Arthrose-Behandlung kann helfen, die Beweglichkeit zu erhalten und den Einsatz eines künstlichen Gelenkes zu umgehen bzw. hinauszuzögern. Neben Therapiemöglichkeiten wie Injektionen, Physiotherapie, Akupunktur und gezieltem Sport stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfügung: Die Gelenkspiegelung (Arthroskopie) wird minimal-invasiv durchgeführt und kann für bestimmte Patienten mit beginnender Arthrose hilfreich sein. Erst wenn diese Maßnahmen ausgeschöpft sind und nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, werden auch operative Maßnahmen bei Arthrose in Betracht gezogen.
Dr. Müller-Bongartz wird ausführlich über die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten der Arthrose informieren und anschließend Fragen der Teilnehmenden beantworten. Der Vortrag richtet sich an Betroffene und Interessierte. Der Eintritt ist frei.
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Kaiserslautern, 04.03.2024
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