Vom Baumharz zum nordischen Weihrauch – Seminar im Haus der Nachhaltigkeit zeigt ursprüngliche Harzgewinnung und ihre Bedeutung bis heute
Am 10. März bietet das Johanniskreuzer Infozentrum gemeinsam mit der Heilpflanzenfachfrau und zertifizierte Naturführerin Heidrun Johner-Allmoslöchner ein Seminar an, bei dem sich alles um das Blut der Bäume dreht.
Harz ist ein faszinierender Stoff unserer heimischen Nadelbäume. Räucherstoff, Heilmittel und Grundstoff für die unterschiedlichsten Produkte. Die Gewinnung von Baumharz war einst ein karger und äußerst aufwendiger Beruf der Waldbauern im Pfälzerwald. Die Teilnehmenden begeben sich auf eine faszinierende Reise in vergangene Zeiten. Vom Ursprung der Harzverwendung, über die kommerzielle Gewinnung dieses wichtigen Rohstoffs, bis in die Neuzeit. Denn dieses kostbare Naturprodukt wird bis heute verarbeitet und angewendet.
Die Teilnehmenden erstellen während des Kurses einen Harzbalsam aus selbst gesammeltem Harz und eine Räuchermischung zum Verglimmen auf Räucherkohle oder dem Räucherstövchen.
Die Veranstaltung wird auch als Weiterbildung für ZNL (zertifizierte Natur- und Landschaftsführer) anerkannt!
Die Anmeldung zum Vortrag erfolgt online über www.hdn.wald.rlp.de.
Wer mehr über die Referentin erfahren möchte, wird hier fündig.
Termin: 10. März 2024 von 10 – 16 Uhr
Kosten: 60 € p.P. incl. aller Materialkosten
Mitzubringen: festes Schuhwerk und witterungsangepasste Kleidung, sowie Verpflegung für den Tag
Quelle Text/Bild:
Landesforsten Rheinland-Pfalz
FORSTAMT JOHANNISKREUZ
Haus der Nachhaltigkeit
Johanniskreuz 1a
67705 Trippstadt
www.hdn-pfalz.de
www.wald-rlp.de
Trippstadt, 01.03.2024