Am 28. Februar um 18:00 Uhr lädt die Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz e.V. zu einem Online-Vortrag zum Black History Month 2024 ein. Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes statt, die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen unter www.atlantische-akademie.de/bhm2024
Im vergangenen Sommer wurde das US-amerikanische #BlackLivesMatter-Movement 10 Jahre alt. Aus einer Social Media-Bewegung gegen Rassismus und Polizeigewalt entstanden, wuchsen die Demonstrationen bald auch über das Internet hinaus. 2020 fanden sie nach der Ermordung des Schwarzen Amerikaners George Floyd durch einen weißen Polizeibeamten ihren Höhepunkt, der mit einer Welle internationaler Solidarität einher ging. Doch nicht erst seit dem erneut eskalierten Nahostkonflikt werden Teile der Bewegung auch scharf kritisiert. Wo liegen die Wurzeln von #BlackLivesMatter und wie hat sich die Bewegung in den vergangenen Jahren entwickelt? Welche Ziele hat sie inzwischen erreicht und mit welcher Kritik sieht sie sich konfrontiert? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Simon Wendt von der Goethe-Universität Frankfurt am Main in seinem Online-Vortrag.
Prof. Dr. Simon Wendt ist Professor für Amerikanistik an der Goethe-Universität Frankfurt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung, Heldentum und der Zusammenhang zwischen dem amerikanischen Nationalismus und kollektiver Erinnerung im 20. Jahrhundert. Zurzeit leitet er ein von der Gerda Henkel Stiftung gefördertes Forschungsprojekt zur Geschichte der Black Power Bewegung.
Anmeldung: https://atlantischeakademie.clickmeeting.com/blm24/register
Quelle Text/Bild:
Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz e.V.
Lauterstr. 2
67657 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 23.02.2024