Der FCK unterlag am Sonntagmittag, den 17. Dezember, Eintracht Braunschweig mit 2:1. Die Roten Teufel gingen im ersten Durchgang durch einen abgefälschten Puchacz-Freistoß in Führung, Philippe glich noch vor dem Halbzeitpfiff aus. In der zweiten Hälfte sorgte Gomez für den entscheidenden Treffer.
Braunschweig startete gut in die Partie. Innerhalb von zwei Minuten konnte die Eintracht zwei Torschüsse auf ihrem Konto verbuchen, die allerdings ungefährlich blieben. Danach spielten die beiden Teams vor allem zwischen den beiden Boxen, wobei die Gastgeber etwas tiefer standen und die Roten Teufel kommen ließen. In der 12. Spielminute foulte Kurucay Nikola Soldo rechtsaußen vor dem Braunschweiger Tor. Puchacz und Ritter legten sich gemeinsam den Ball zurecht, den Puchacz in den vollen Braunschweiger Strafraum flankte. Krauße verlängerte den Ball in den eigenen Kasten – das 0:1. Nur kurze Zeit später hatten die Löwen den Ausgleich auf dem Fuß. Philippe sprintete auf der linken Seite auf Julian Krahl zu, doch dieser lenkte den Ball über die Querlatte. Die Hausherren machten etwas mehr Druck, der FCK zog sich zurück und versuchte kompakter zu stehen. Zugleich versuchten die Männer in Rot immer wieder in den Strafraum der Eintracht vorzudringen. Die Scherning-Elf lauerte auf Fehler der Gäste, wie etwa in der in der 36. Spielminute: Krüger spielte auf Höhe des Mittelkreises den Ball weit nach vorne auf Philippe, der sich gegen Elvedi durchsetzte und vor dem Tor auch Krahl bezwang – das 1:1, der Ausgleich, gleichbedeutend mit dem Halbzeitstand.
Und auch die zweite Hälfte startete gut für die Eintracht. Gomez donnerte nach einer Ecke den Ball aus knapp zehn Metern volley Richtung Tor, doch Julian Krahl parierte und lenkte den Ball ab. Danach versuchte es Helgason aus knapp zwölf Metern, doch der Ball ging über die Latte. Nach einem Foul an Gomez traten die Löwen aus 17 Metern zum Freistoß an, scheiterten aber an der Lautrer Mauer. Zwischenzeitlich presste der BTSV enorm. In der 59. Spielminute rettete Krahl direkt mehrfach. Nach der Flanke von Rittmüller, die an den langen Pfosten ging, stand Gomez parat und brachte den Ball mit voller Kraft in Richtung Tor. Krahl schmiss sich in den Abschluss, den er samt Nachschuss rettete. Kurz darauf drehte Braunschweig die Partie: Gomez visierte aus spitzem Winkel das lange Eck an und traf zum 2:1. Die Hausherren machten weiter Druck, aber auch der FCK drehte in den letzten zehn Minuten nochmal auf. In der sechsminütigen Nachspielzeit drängte die Grammozis-Elf auf den Ausgleich. In der vierten der sechsminütigen Nachspielzeit markierte Ragnar Ache tatsächlich den Ausgleich, doch der Treffer wurde wegen Abseits vom Video-Assistenten einkassiert. Nur wenige Augenblicke später stand der Heimsieg fest: Eintracht Braunschweig siegte mit 2:1.
Statistik:
Eintracht Braunschweig – 1. FC Kaiserslautern 2:1 (1:1)
Hoffmann – Ivanov, Bicakcic, Kurucay (82. Decarli) – Rittmüller, Krauße, Donkor, Gomez (82. Nikolaou), Helgason (86. Griesbeck) – Philippe (87. Ihorst), Krüger (67. Sané)
Krahl – Elvedi, Soldo, Touré – Durm (69. Klement), Tomiak (63. Niehues), Raschl (84. Hanslik), Puchacz (69. Redondo), Ritter – Tachie, Boyd (63. Ache)
Tore: 0:1 Krauße (12., Eigentor), 1:1 Philippe (36.), 2:1 Gomez (62.)
Gelbe Karten: Rittmüller/ Tomiak, Raschl, Soldo‘
Schiedsrichter: Arne Aarnink
Zuschauer: 20.627
Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 17.12.2023
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