Friedlicher Fußballabend auf dem Betzenberg

Vor „ausverkauftem Haus“ ging es am Dienstagabend in Kaiserslautern in das Achtelfinale des DFB-Pokals. Hierbei standen sich die Mannschaften des 1. FC Kaiserslautern und des 1.FC Nürnberg gegenüber. Das Spiel endete nach 90 Minuten mit 2:0 für die Heimmannschaft aus Kaiserlautern, wodurch die „Roten Teufel“ das Los für das Viertelfinale lösten.

Aufgrund von über 48.000 Fans, die das Stadion an dem regnerischen Dienstagabend aufsuchten, waren die Straßen vor und nach der Partie ausgelastet. Dadurch hatte die Polizei in dem Einsatzabschnitt Verkehr alle Hände voll zu tun. Gerade wegen der Anstoßzeit von 18 Uhr und dem damit einhergehenden „Feierabendverkehr“, kam es bei der Anreise, rund um den Betzenberg und dem Elf-Freunde-Kreisel zu stockendem Fahrzeugverkehr. Bedingt durch die Menge an Fahrzeugen, die sich bei der Abreise mehr oder weniger zeitgleich auf den Heimweg machen wollten, stockte es verständlicherweise auf den Hauptverkehrsachsen stadtauswärts. Zu gravierenden Vorkommnisse kam es aber nicht.

Darüber hinaus blieb es im Verlauf des Abends friedlich. Während des Spiels kam es immer wieder zum Einsatz von Pyrotechnik. Die Polizei leitete die entsprechenden Ermittlungen ein. Nach dem Spiel wurden Polizeibeamte in die Barbarossastraße gerufen, hier kam es auf dem Parkplatz eines Möbelhauses zu einer Körperverletzung und einem Raubdelikt.

Das Polizeipräsidium Westpfalz wurde am heutigen Abend von dem rheinland-pfälzischen Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik unterstützt und arbeitete eng mit der Bundespolizei zusammen. |kfa




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Kaiserslautern, 05.12.2023