Nach guter erster Hälfte: FCK unterliegt 1:4 in Magdeburg

Der FCK unterlag dem 1. FC Magdeburg im Flutlichtspiel am Samstag, 02. Dezember 2023, mit 1:4. Zunächst schoss Castaignos die Hausherren in Führung, ehe Terrence Boyd ausglich. Im zweiten Durchgang sorgten Bockhorn, Kempicki und Piccini für weitere Treffer auf Seiten der Hausherren.

Der FCK, der in Magdeburg nach der Freistellung von Dirk Schuster und Sascha Franz interimsmäßig vom restlichen Trainerteam um Oliver Schäfer, Niklas Martin und Andreas Clauß sowie Teammanager Florian Dick betreut wurde, fand zunächst gut ins Spiel. Nach einem langen Abschlag von Julian Krahl versuchte es Tobias Raschl direkt, scheiterte allerdings in der zweiten Minute im Strafraum der Hausherren. In der Anfangsphase standen die Lautrer defensiv sehr stabil auf dem Platz. Beide Mannschaften scheuten sich nicht, körperbetont an den Mann zu gehen und die Roten Teufel liefen früh an. Doch auf Höhe des Mittelkreises kam Gnaka an den Ball und spielte einen tiefen Pass auf Luc Castaignos, der in der 17. Spielminute den Führungstreffer erzielte. Die Männer in Rot pressten in den nächsten Minuten enorm. Richmond Tachie warf das Leder weit in Richtung Magdeburger Box, in der Jean Zimmer den Ball auf Terrence Boyd legte. Dieser stand zunächst mit dem Rücken zum Aluminium, hatte aber genügend Zeit und Platz, sich um die eigene Achse zu drehen und den Ball zum 1:1-Ausgleich ins rechte untere Eck zu platzieren. Über die gesamte erste Hälfte war auf beiden Seiten ein temporeiches Spiel zu sehen, das auf schnellen Umschaltmomenten basierte. In der 39. Minute machte sich FCK-Neuzugang Almamy Touré mit dem Ball auf den Weg in Richtung Reimann. Letztendlich landete das Leder bei Tobias Raschl, der jedoch nicht einnetzen konnte. Und auch hier schaltete der FCM blitzschnell um und wurde zum Schluss nur durch eine Glanzparade von Julian Krahl gestoppt. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs drückte der FCK enorm, doch das Glück sollte bei den Torschüssen von Julian Niehues und Tobias Raschl nicht auf Seiten der Männer in Rot sein.



Die zweite Hälfte begann wie die erste endete: mit viel Tempo. Die Roten Teufel konnten in der 50. Minute den ersten Schuss auf das von Reimann gehütete Tor auf ihrem Konto verbuchen, der Ball von Richmond Tachie ging aber am Tor vorbei. Und erneut war es eine direkte Umschaltsituation, die den nächsten Treffer des FCM brachte. Baris Atik brachte den Ball von der linken Seite auf den zweiten Pfosten, dort lauerte Herbert Bockhorn und köpfte zur 2:1-Führung ein. Im Anschluss drückte die Hausherren immens. Und das sollte sich dann in der 74. Minute erneut auszahlen. Tatsuya Ito tänzelte sich auf der linken Seite bis in die Zentrale durch und legte den Ball auf Xavier Amaechi, dessen Schuss von Nikola Soldo geblockt wurde. Der Ball landete im Folgenden bei Connor Kempicki und dieser zögerte keine Sekunde, um zum 3:1 einzunetzen. Und damit war immer noch nicht Schluss, fünf Minuten vor dem Ende sorgte Cristiano Piccini vom Elfmeterpunkt für das 4:1-Endergebnisse.

Statistik:
1. FC Magdeburg – 1. FC Kaiserslautern 4:1 (1:1)
FCM: Reimann – Piccini, Gnaka (81. Hoti), Heber – Bockhorn, Elfadli, Condé (66. Krempicki), Bell Bell – Amaechi, Castaignos, (66. Schuler/81. Nollenberger), Atik (58. Ito)
FCK: Krahl – Touré, Kraus (62. Soldo), Elvedi – Zimmer, Niehues, Raschl, Puchacz – Ritter (77. Redondo) – Tachie (77. Hercher), Boyd (62. Hanslik)
Tore: 1:0 Castaignos (17.), 1:1 Boyd (25.), 2:1 Bockhorn (51.), 3:1 Kempicki (74.), Piccini (85., FE)
Gelbe Karten: Bockhorn, Condé, Castaignos / Zimmer
Schiedsrichter: Florian Exner
Zuschauer: 25.214

Quelle Text/Bild:
1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA
Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern

www.fck.de

Kaiserslautern, 02.11.2023

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