Alkoholisierte Fahrer gestoppt

Mehrere alkoholisierte Fahrer hat die Polizei in der Halloween-Nacht zu vorgerückter Stunde aus dem Verkehr gezogen – oder daran gehindert, in ihrem Zustand die Fahrt anzutreten.

Gegen 4.45 Uhr fiel einer Streife ein E-Scooter-Fahrer in der Eisenbahnstraße auf. Als die Beamten den Roller stoppen wollten, ließ der Fahrer den Scooter stehen und flüchtete zu Fuß in die Raiffeisenstraße. Er konnte jedoch in der Alleestraße gestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Der Grund für seine Flucht war schnell klar: Der Atem des 25-Jährigen roch deutlich nach Alkohol. Ein Schnelltest bescheinigte ihm einen Pegel von 1,69 Promille. Der junge Mann wurde zwecks Blutprobe zur nächsten Dienststelle gebracht. Er muss nun mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

Ein ähnliches „Schicksal“ ereilte einen weiteren E-Scooter-Fahrer eine Stunde später in der Zollamtstraße. Auf seinem Weg in Richtung Elf-Freunde-Kreisel stoppte eine Streife den jungen Mann und bat ihn wegen seiner Alkoholfahne zum Atemtest – Ergebnis: Der 19-Jährige hatte 0,73 Promille „intus“. Er musste für weitere Tests mit zur Dienststelle kommen. Eine Ordnungswidrigkeitsanzeige ist ihm sicher.

Nicht viel später kontrollierten Polizeibeamte in der Zollamtstraße einen jungen Mann, der in seinem Pkw saß. Ein freiwilliger Alkoholtest zeigte einen Wert von 0,58 Promille. Dem 23-Jährigen wurde der Fahrtantritt untersagt und der Fahrzeugschlüssel an den hinzugerufenen Halter des Pkw übergeben, der seine Nüchternheit bei einem Schnelltest nachweisen konnte.

Ebenfalls in ihrem Auto sitzend trafen die Beamten wenig später auf dem Parkdeck eines Lokals eine junge Frau aus dem Landkreis an. Nachdem ein Schnelltest der 19-Jährigen einen Alkoholpegel von 0,81 Promille bescheinigte, wurde auch ihr der Fahrtantritt untersagt. Die junge Dame ließ sich von ihrer Mutter abholen, der dann auch gleich der Fahrzeugschlüssel übergeben wurde.

Fast zur gleichen Zeit zog ein Mann die Aufmerksamkeit der Polizisten auf sich, weil er schwankend neben einem Auto stand. Die Kontrolle des 35-Jährigen bestätigte: Sein Alkoholpegel lag mit 1,16 Promille weit über dem, was im Straßenverkehr erlaubt ist. Und da es sich um sein Auto handelte, neben dem er stand, musste der Mann zur Verhinderung einer Trunkenheitsfahrt die Schlüssel vorläufig abgeben.

Deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte auch ein Autofahrer, der gegen 6.40 Uhr in der Zollamtstraße ins Visier der Beamten geriet. Laut Messgerät lag sein Pegel bei 1,46 Promille. Glück für den 40-Jährigen: Er hatte sein Auto noch nicht gestartet und saß lediglich auf dem Fahrersitz. Der Fahrtantritt wurde ihm natürlich untersagt und Fahrzeugschlüssel sowie Führerschein vorsorglich sichergestellt. |cri




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Kaiserslautern, 02.11.2023