Am Donnerstagmorgen fiel den Spezialisten der Schwerverkehrsüberwachung ein stark „schiefhängender“ Sattelzug ins Auge. Bei der anschließenden Kontrolle, war die Ursache schnell geklärt. 24 Tonnen Katzenfutter standen ungesichert auf dem Sattelauflieger und sollten durch Luftsäcke am Rutschen gehindert werden. Leider war dadurch die Physik nicht zu überlisten. Die gesamte Ladung hatte sich bereits seitlich und nach vorne in den Aufbau bzw. Plane gedrückt. Die technische Kontrolle des Sattelzuges ließ auch zu wünschen übrig. Tragende Teile des Fahrzeugrahmens waren mehrfach gebrochen. All dies führte zur sofortigen Untersagung der Weiterfahrt bis zur Komplettentladung auf ein geeignetes Fahrzeug. Gegen den Fahrer und den Halter wurden entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet. Da der Fahrer keine festen Wohnsitz in Deutschland vorweisen konnte, wurde vor Ort eine Sicherheitsleistung erhoben.
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Kaiserslautern, 12.10.2023