Im Rahmen der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben – Rücksicht im Blick“ legte die Polizei den Kontrollfokus am Dienstag gezielt auf das Thema Rücksichtnahme im Straßenverkehr und die Verbesserung des Verkehrsklimas im urbanen Raum. Dabei geht es vor allem um ein besseres Miteinander in alltäglichen Verkehrssituationen. Denn letztlich führt ein besseres Verkehrsklima durch rücksichtsvolles Verhalten auch zu einer Reduzierung von Verkehrsunfällen.
„Gerade im städtischen Bereich, wo wenig Platz ist und viele Menschen am Straßenverkehr teilnehmen, ist ein rücksichtsvolles Verhalten besonders wichtig,“ betonte Innenminister Michael Ebling. „Egal ob zu Fuß oder auf Rädern, am Ende klappt es nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme“, so der Minister.
Insgesamt kontrollierte die Polizei landesweit mit über 410 Kräften an 123 Kontrollstellen zielgerichtet 2.274 Verkehrsteilnehmende (darunter 324 Radfahrende, 58 E-Scooter-Fahrende sowie 1.751 Pkw-Fahrende) und leitete in 1.027 Fällen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige ein. 17-mal mussten sogar Strafanzeigen gefertigt werden, weil Personen beispielsweise alkoholisiert oder unter Betäubungsmitteleinfluss ihr Fahrzeug führten. Daneben konnte die Polizei im Rahmen der Personenüberprüfung einen Haftbefehl vollstrecken.
Neben den Überwachungsmaßnahmen führte die Polizei auch mit 96 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, insgesamt 145 Präventionsaktionen durch.
Parallel zu den Kontrollmaßnahmen veröffentlichten die rheinland-pfälzischen Polizeibehörden praktische Tipps und Informationen rund um das Thema Rücksicht auf dem Instagramkanal https://www.instagram.com/polizei.rheinlandpfalz/ der rheinland-pfälzischen Polizei
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Mainz, 27.09.2023