Knapp 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen im Rahmen des Smart-City-Projekts „Lautrer Stadtdialog“ am 19. Juli beim Bürgerworkshop in der Scheune des Theodor-Zink-Museums zusammen, um ihre Ideen und Anregungen zur Leitlinienerstellung einzubringen. Die erarbeiteten Vorschläge werden vom Arbeitskreis im weiteren Verfahren berücksichtigt. Die nächste öffentliche Sitzung des Arbeitskreises findet am 02. August um 18 Uhr im Foyer des Rathauses statt. Zuhörer:innen aus der Bürgerschaft sind herzlich willkommen.
„Wir sind mit der Resonanz auf den Workshop mehr als zufrieden“, erklärt Patrick Glaser, Projektverantwortlicher für das Smart-City-Projekt „Lautrer Stadtdialog“ und Leiter des Arbeitskreises. „Um die Beteiligungskultur in Kaiserslautern weiter zu stärken, nannten die Teilnehmenden verschiedene Kriterien. Als besonders wichtig eingestuft wurden beispielsweise Ergebnisoffenheit, eine frühzeitige Beteiligung, ein breiter Gestaltungsspielraum sowie eine begleitende und transparente Kommunikation. Alle Erfahrungen und Bedürfnisse, die die Teilnehmenden an uns herangetragen haben, nehmen wir natürlich auf.“ Auch wurde der Arbeitskreis mittlerweile durch sechs Vertreter:innen aus der Bürgerschaft komplettiert. Weitere Anregungen aus der Stadtgesellschaft werden jederzeit gerne per Mail von Patrick Glaser (p.glaser@kl.digital) aufgenommen.
Die nächste öffentliche Sitzung des Arbeitskreises steht bereits in den Startlöchern. Das Sitzungsintervall sieht ein Treffen an jedem ersten Mittwoch im Monat jeweils um 18 Uhr vor. Im August wird es thematisch insbesondere um die Auswertung der Ergebnisse aus dem Bürgerworkshop gehen. Zudem soll das weitere Vorgehen bezüglich einer so genannten „Vorhabenliste“ im Arbeitskreis festgelegt werden. Diese Liste soll alle (städtischen) Vorhaben umfassen, die sich für eine Beteiligung eignen.
Zum Projekt „Lautrer Stadtdialog“
Auf Anregung des Stadtrats werden unter dem Dach des Smart-City-Projekts „Lautrer Stadtdialog“ und unter Einbeziehung der Beteiligungsplattform „Kaiserslautern MitWirkung“ in den nächsten Monaten Leitlinien zur Bürger:innenbeteiligung erarbeitet. Die Erstellung und spätere Erprobung dieser allgemeingültigen Leitlinien erfolgen am Beispiel von Smart-City-Projekten, um von Anfang an den speziellen Anforderungen digitaler Themen an Beteiligung angemessen Rechnung zu tragen. Neben analogen, werden auch digitale und hybride Formate durchgeführt.
—————–
Quelle Text/Bild:
KL.digital GmbH
Bahnhofstraße 26-28
67655 Kaiserslautern
www.herzlich-digital.de
Kaiserslautern, 26.07.2023