Datenstrategie für die Verwaltung
Die digitale Transformation stellt die öffentliche Verwaltung vor große Herausforderungen. Als Grundlage für Prozessautomatisierung und städtische Planungen spielt der Umgang mit Daten eine zentrale Rolle. Dabei müssen das Bedürfnis nach der Nutzung von Daten und der Datenschutz sorgfältig abgewogen werden – unter Berücksichtigung der technischen Anforderungen und einer komplexen Rechtslage.
Um für diesen Prozess die Grundlagen zu legen, ist der Stadtrat in seiner Sitzung am 17. Juli dem Vorschlag der Verwaltung zur Erarbeitung und Umsetzung einer Datenstrategie gefolgt. Sie soll der Schaffung allgemeingültiger und verbindlicher Regeln, Strukturen und Prozesse zum Umgang mit Daten im Haus regeln. Dies umfasst insbesondere die Klärung damit verbundener Rollen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten. Eine Entwurfsfassung liegt bereits vor, die nun weiter ausgearbeitet werden soll. Zur Umsetzung der Datenstrategie soll die Stadt die notwendige technische Infrastruktur in Form einer Offenen Urbanen Datenplattform bekommen.
Weiterhin hat der Rat der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags „Smart City Südwestcluster“ zugestimmt. Um den dauerhaften Betrieb und die Weiterentwicklung der Offenen Urbanen Datenplattform sicherzustellen und damit nachhaltig zu investieren, schließt sich die Stadt Kaiserslautern im Rahmen der Smart-City-Förderung mit den Rheinland-Pfälzischen Smart Cities (Landkreise Kusel, Mayen-Koblenz und Bitburg-Prüm, Stadt und Verbandsgemeinde Linz am Rhein) und dem saarländischen Landkreis St. Wendel zur „Smart City Südwestcluster-Kooperation“ zusammen. Die Stadt Kaiserslautern übernimmt innerhalb dieser Kooperation die technische Projektleitung.
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Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 1, 67657 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 21.07.2023
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