Dreiste Betrüger stellen Forderungen

Weil ihm die Sache komisch vorkam, hat sich ein Mann aus dem Stadtgebiet am Montag bei der Polizei gemeldet und Anzeige wegen versuchten Betrugs erstattet. Die Kripo ermittelt.
Nach Angaben des Seniors hatte er über eine Verkaufsplattform in einem Sozialen Netzwerk einen Schrank zum Kauf angeboten. Es meldete sich eine Interessentin, die angab, einen Kurierdienst damit beauftragt zu haben, den Schrank in Kaiserslautern abzuholen. Kurz darauf erhielt der 77-Jährige eine E-Mail der genannten Firma und wurde aufgefordert, für die Transportversicherung im Voraus 100 Euro zu bezahlen.
Als der Mann nicht darauf einging, erhielt er eine weitere Mail, in der ihm mit einer Gerichtsverhandlung gedroht wurde, falls er den Betrag nicht innerhalb der nächsten Stunden überweisen würde. Mit der nächsten E-Mail – die angeblich von der Bundespolizei kam – wurde dem Senior ebenfalls die Einleitung eines Gerichtsverfahrens und eine mehrjährigen Haftstraße angedroht, falls er die Kosten für die Transportversicherung nicht bezahle.
An dieser Stelle war für den 77-Jährigen das Maß voll – er ging nicht auf die Forderung ein, sondern wandte sich stattdessen an die Polizei. Die Ermittlungen laufen. |cri




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Kaiserslautern, 18.07.2023