Beim Autoverkauf an Betrüger geraten

Einem betrügerischen Autokäufer ist eine Frau aus dem Stadtgebiet sozusagen „auf den Leim gegangen“. Der 36-Jährigen ist bislang ein Schaden von mehreren hundert Euro entstanden.
Wie die Frau am Montag bei der Polizei anzeigte, hatte sie ihren Pkw vor ein paar Wochen privat verkauft. Der Kaufinteressent war nach Kaiserslautern gekommen und hatte den Wagen samt gültiger Kennzeichenschilder mitgenommen. Er versprach, das Fahrzeug direkt nach der Überführung nach Frankfurt abzumelden. Allerdings hat der Mann das Versprechen bis heute nicht eingehalten; er benutzt das Auto nach wie vor mit der bisherigen Zulassung und begeht auch Verkehrsverstöße – die 36-Jährige erhält deswegen regelmäßig Post unterschiedlicher Behörden. Abmelden kann sie den Wagen nicht, da sie nicht mehr im Besitz der Papiere und Kennzeichenschilder ist.
Doch damit nicht genug: Erst nach dem Autoverkauf stellte die Frau fest, dass der Käufer ihr nicht den vollen Kaufbetrag übergeben hatte. Es fehlten 300 Euro. Außerdem hat der Unbekannte im Kaufvertrag falsche Personalien eingetragen – Name und Adresse sind frei erfunden. Die Polizei ermittelt wegen Betrugs.
Unsere Empfehlung: Wer ein Auto auf privater Basis (ver-)kaufen will, sollte sich vorher unbedingt informieren, worauf man besser achten sollte, um auf der sicheren Seite zu sein. Die polizeilichen Präventionsexperten haben dafür auf ihrer Internetseite www.polizei-beratung.de nützliche Informationen für Käufer und Verkäufer zusammengestellt, zu finden unter: https://s.rlp.de/7V8wD |cri




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Kaiserslautern, 18.07.2023