Gleich zweimal versuchten Personen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, sich vor einer Polizeikontrolle zu drücken. Die Beamten waren aber jedes Mal schneller.
Um 2:20 Uhr fiel einer Polizeistreife in der Hasenstraße ein Fahrradfahrer auf. Der Grund: Der Radler fuhr starke Schlangenlinien. Trotz eingeschaltetem Anhaltesignal und Martinshorn blieb der Fahrradfahrer nicht stehen. Im Gegenteil: Er versuchte, in den engen Gassen den Streifenwagen loszuwerden. Schließlich stoppte er und konnte durch die Schutzleute kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 23-jährigen Mann einen Wert von 1,75 Promille. Den Drahtesel durfte er nicht mehr weiter benutzen und musste die Streife zur Dienststelle begleiten. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen, die nun Aufschluss über seine Alkoholisierung geben soll. Den Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Kurz darauf meldete eine weitere Streife einen E-Scooter in der Zollamtstraße. Ein 29-jähriger Mann nahm das Polizeiauto wahr und fuhr umgehend durch den Tunnel in die Karcherstraße. Die Beamten umfuhren die Baustelle kurzerhand und konnten den Rollerfahrer, der jetzt zu Fuß unterwegs war, antreffen. Bei der anschließenden Kontrolle konnten bei dem Mann drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Im Laufe des Gesprächs räumte er ein, vor kurzem Drogen konsumiert zu haben. Auch er musste mit zur Dienststelle kommen und eine Blutprobe abgeben. Der 29-Jährige muss sich jetzt wegen einer Trunkenheitsfahrt verantworten. |kfa
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Kaiserslautern, 13.07.2023