Den sprichwörtlich „richtigen Riecher“ hatten Polizeibeamte am Montagabend in der Rudolf-Breitscheid-Straße. Eine Streife war hier gegen 22 Uhr auf einen Mann aufmerksam geworden, der gerade auf sein Fahrrad steigen wollte. Weil die Beamten den Eindruck hatten, dass der Unbekannte unter Alkoholeinfluss steht, stoppten sie ihn noch vor Fahrtantritt und unterzogen ihn einer Kontrolle.
Die „Alkoholfahne“ des 57-Jährigen sprach für sich, und ein Atemtest bestätigte den Verdacht: Er hatte einen Pegel von 2,32 Promille. Dem Mann wurde deshalb „empfohlen“, sein Fahrrad nach Hause zu schieben, und ihm erklärt, dass er eine Trunkenheitsfahrt begeht, falls er sich aufs Rad setzt und losfährt. Der 57-Jährige zeigte sich einsichtig und schob seinen Drahtesel nach Hause. |cri