Eine routinemäßige Verkehrskontrolle ist einem Autofahrer am Mittwochvormittag in Kaiserslautern zum Verhängnis geworden. Einer Streife war der Pkw kurz vor Mittag in der Ludwigstraße aufgefallen. Die Beamten folgten dem Wagen und stoppten ihn kurz darauf in der Lauterstraße.
Bei der Überprüfung des Fahrers gab der 39-Jährige an, seinen Führerschein nicht dabei zu haben. Eine Abfrage in den polizeilichen Systemen ergab jedoch, dass dies nur die halbe Wahrheit war. Der Mann verschwieg, dass er derzeit nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, und dass er diese auch so schnell nicht wieder bekommt, denn gegen ihn wurde eine Sperre bis zum Jahr 2029 verhängt.
Doch damit nicht genug: Weil der 39-Jährige drogentypische Auffälligkeiten zeigte, wurde er auch zum Urintest gebeten. Dieser reagierte positiv auf Amphetamin. Der Mann musste deshalb mit zur Dienststelle kommen und sich eine Blutprobe entnehmen lassen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Fahrens unter Drogeneinfluss ermittelt. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.
Eine Strafanzeige hat sich auch ein Mann aus dem Donnersbergkreis eingehandelt, der am Mittwochnachmittag auf der L401 bei Mehlingen in eine Verkehrskontrolle geriet. Als der 52-Jährige gegen 15.40 Uhr kurz hinter dem Ortsausgang von Sembach gestoppt und einer Kontrolle unterzogen wurde, kam heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Diese war ihm vor knapp einem Jahr rechtskräftig entzogen worden. Der Mann musste deshalb sein Auto vor Ort stehen lassen und die Autoschlüssel an die Polizei übergeben. Er selbst wurde von einer Bekannten abgeholt. Die weiteren Ermittlungen laufen. |cri
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Kaiserslautern, 11.05.2023