Einen sturzbetrunkenen Fahrradfahrer hat die Polizei in der Nacht zu Sonntag in der Innenstadt aus dem Verkehr gezogen. Der Mann war einer Streife kurz nach halb 4 in der Unionstraße aufgefallen, weil er starke Schlangenlinien fuhr. Als er an den Beamten vorbeifuhr, schrie er sie an.
Die Polizisten stoppten den Radler daraufhin – und als er von seinem Fahrrad abstieg, fiel er sofort zu Boden und konnte sich kaum aus eigener Kraft wieder auf die Beine stellen. Ein Atemalkoholtest bescheinigte dem Mann einen Pegel von 2,3 Promille.
Weil der 40-Jährige darüber hinaus angab, in den vergangenen Tagen Betäubungsmittel konsumiert zu haben, musste er sein Fahrrad vor Ort stehen lassen und mit zur Dienststelle kommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Der Mann muss mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.
Eine gute Stunde später zog ein Autofahrer in der Martin-Luther-Straße die Aufmerksamkeit des gleichen Streifenteams auf sich. Der Grund: Der junge Mann fuhr sehr langsam in Richtung Ludwigstraße, hatte die Nebelschlussleuchte eingeschaltet, zeigte beim Abbiegen deutliche Unsicherheiten und fuhr schließlich mit seinem Honda Accord im Bereich Salzstraße auch noch in die Fußgängerzone ein.
Hier wurde Fahrer gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei machte der 23-Jährige einen desorientierten Eindruck und hatte zudem eine starke Alkoholfahne. Weil er einen Atemtest ablehnte, musste er die Polizisten zur Dienststelle begleiten und sich eine Blutprobe entnehmen lassen. Anschließend wurde der junge Mann mitsamt seiner Fahrzeugschlüssel an die US-Security Police übergeben. Auf ihn kommt ebenfalls eine Strafanzeige zu. |cri
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Kaiserslautern, 08.05.2023