Beim Anblick einer Polizeikontrolle hat ein Mopedfahrer am Donnerstagnachmittag in Mehlingen die Flucht ergriffen. Der Mann war gerade mit seinem Kleinkraftrad in der Hauptstraße mit 43 km/h gemessen worden. Als er den Polizeibeamten erkannte, der als „Anhalteposten“ zu schnelle Fahrer aus dem Verkehr ziehen sollte, drehte der Zweiradfahrer um und wollte in die Richtung zurückfahren, aus der er gekommen war.
Zwei Polizisten folgten ihm und konnten den Mann zwei Straßen weiter stoppen. Der Grund für die abrupte „Kehrtwende“ war auch schnell gefunden: Der 18-Jährige ist nur im Besitz einer Mofaprüfbescheinigung – er hätte also nur ein Zweirad mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h nutzen dürfen. Das Kleinkraftrad, auf dem er saß, ist jedoch laut Betriebserlaubnis mit 45 km/h eingetragen. Hingegen war auf der Versicherungsbescheinigung eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h angegeben.
Darauf angesprochen, räumte der 18-Jährige ein, dass er beim Abschluss der Versicherung falsche Angaben gemacht hatte. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und das Versicherungskennzeichen des Kleinkraftrades sichergestellt. Darüber hinaus muss der 18-Jährige mit einer Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.
Insgesamt wurden während der Verkehrskontrolle in Mehlingen 58 Fahrzeuge gemessen. Davon fuhren sechs zu schnell durch die 30er-Zone. Am deutlichsten über dem Tempolimit lag ein Fahrer, der mit 47 km/h unterwegs war. Er muss mit einem Bußgeld von knapp 100 Euro rechnen.
Darüber hinaus wurde ein Fahrer erwischt, der während der Fahrt sein Handy am Ohr hatte. Ihn erwarten ein Bußgeld von 128,50 Euro sowie ein Punkt in der Verkehrssünderdatei. |cri
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Kaiserslautern, 28.04.2023