Jugendparlament fordert mehr Dialoge
Der Wahlkampf zur Oberbürgermeisterwahl hat es gezeigt: das Interesse an kommunalpolitischen Podiumsdiskussionen ist da. Hervorzuheben ist an dieser Stelle zum Beispiel die Diskussion des AStA, bei dem zahlreiche junge Menschen von dem Angebot Gebrauch machten.
Trotz der gut besuchten Diskussionen lag die Wahlbeteiligung bei beiden Wahlgängen unter 40%. Dies dürfen die politischen Kräfte nicht akzeptieren.
Unser Ansatz für eine Verbesserung ist mehr Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Hier gibt es schon gute Ansätze, wie zum Beispiel die Präsenz bei Veranstaltungen oder das Format Stadtbege(h)gnungen der Bürgermeisterin.
Dennoch reicht dies nicht aus. Besonders die Fraktionen rücken häufig in den Hintergrund. Gerade mit Blick auf die Kommunalwahl 2024 muss hier ein Umdenken erfolgen. Daher fordert das Jugendparlament regelmäßige Diskussionen zu verschiedenen Themen durchzuführen, bei denen vor allem die Fraktionen zu Wort kommen sollen.
„Wir erhoffen uns dadurch eine größere Wahlbeteiligung, da das Informationsangebot wächst. Dadurch könnte es übrigens auch zu neuen Eintritten in politische Parteien kommen‘‘, führt Moritz Behncke, 1. Vorsitzender des Jugendparlamentes, aus.
Mehr Dialog hat nur Vorteile: mehr Transparenz, mehr Aufmerksamkeit für die Kommunalpolitik und langfristig auch eine bessere Wahlbeteiligung.
Daher fordern wir mehr Bürgerdialoge und gehen mit gutem Beispiel voran.
Das Jugendparlament wird bald zu einer Diskussion zum Thema Jugend einladen.
Gezeichnet
Moritz Behncke, 1. Vorsitzender
Quelle Text/Bild:
Jugendparlament Kaiserslautern
Pariser Straße 23
67659 Kaiserslautern
www.kaiserslautern.de
https://www.facebook.com/jupakl/
Kaiserslautern, 06.04.2023
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