Knapp 300 Euro hat ein 33-Jähriger an einen vermeintlichen Freund überwiesen. Der angebliche Freund schrieb den Mann über einen Messengerdienst an und bat um Geld für einen Flug ins Ausland. In der Annahme, er würde seinem Freund einen Gefallen tun, überwies der 33-Jährige das Geld. Kurze Zeit später meldete sich der echte Freund, über eine andere Nummer: Sein Account bei dem Messengerdienst war gehackt worden. Neben dem 33-Jährigen waren mindestens noch zwei weitere Personen aus dem Bekanntenkreis nach Geld gefragt worden. Diese überwiesen ebenfalls Geld an den unbekannten Betrüger. Jetzt ermittelt die Polizei und warnt: Lassen Sie sich nicht auf Geldforderungen ein, die Sie per Messengerdienst oder per SMS von angeblichen Angehörigen erhalten. Seien Sie auch wachsam, wenn es sich um eine bekannte Nummer handelt. Vergewissern Sie sich immer persönlich, zum Beispiel durch einen Rückruf unter der Ihnen bekannten „alten“ Telefonnummer, ob es sich bei dem Chatpartner oder Anrufer um die Person handelt, für den er oder sie sich ausgibt. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Rufen Sie Ihnen vertraute Personen zur Hilfe. Im Zweifel und wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, wenden Sie sich umgehend an die Polizei. |elz
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Kaiserslautern, 21.03.2023