Deutlich zu viel Alkohol getrunken hatte ein junger Kleinkraftradfahrer, den eine Polizeistreife aus dem Verkehr zog. In der Nacht zu Samstag fiel der 19-Jährige den Beamten gegen halb 3 in der Römerstraße auf. Als er den Streifenwagen erkannte, bog er ruckartig ab und erhöhte seine Geschwindigkeit. Auf die Signale und das Blaulicht reagierte er, indem er noch mehr Gas gab. Nachdem er versuchte über einen Feldweg zu flüchten, konnte er durch die Streife gestellt und kontrolliert werden. Hierbei fiel auf, dass der Heranwachsende keine Fahrerlaubnis hatte und stark alkoholisiert war. Ein Atemtest zeigte einen Wert von 2,03 Promille an. Als sich die Beamten das Fahrzeug ansahen, kam heraus, dass er ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen montiert hatte. Das Kennzeichen gehört zudem zu einem anderen Kleinkraftrad. Der junge Mann musste die Polizisten zur Dienststelle begleiten und sich eine Blutprobe entnehmen lassen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen, u.a. wegen Trunkenheit im Verkehr und Führen eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis.
Im Stadtgebiet Kaiserslautern wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag noch fünf weitere alkoholisierte Fahrer kontrolliert. Sie erwarten ebenfalls entsprechende Anzeigen. Eine 25-Jährige konnte noch vor Fahrtantritt auf einem Parkplatz in der Augustastraße festgestellt werden. Die Frau schlief in ihrem Auto. Ein Atemtest ergab einen Wert von 1,27 Promille. Um zu verhindern, dass sie mit „Restalkohol“ fährt, nachdem sie aufgewacht ist, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Sobald sie nüchtern genug ist, kann sie diesen wieder entgegennehmen.|pvd
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Kaiserslautern, 18.03.2023