Am vergangenen Montag hat der Stadtrat entschieden, den Rathausvorplatz durch ein neues Gestaltungskonzept aufzuwerten. Dies geschah auf Antrag der SPD-Fraktion. Mit einbezogen wurde auch der Antrag des Jugendparlaments. Sie forderten ein neues Beleuchtungskonzept.
Ausgangspunkt des Antrages war die veröffentlichte Studie: „Sicherheit in Kaiserslautern 2021“, welche durch unsere Bürgermeisterin Beate Kimmel initiiert wurde. In der Studie wurde u.a. der Rathausvorplatz oftmals als unsicherer Ort genannt. Dies führt dazu, dass der Platz leider nicht gut genutzt wird. Wenige Menschen halten sich gerne dort auf. Dies hat unterschiedliche Ursachen.
„Wie Untersuchungen belegen, fühlen sich Menschen auf Plätzen und Orten unsicher, wenn diese dunkle und schwer einsehbare Ecken aufweisen, stark bewachsen oder ungepflegte Grünflächen besitzen und unzureichend beleuchtet sind sowie ein schlechtes Leitsystem haben. Dies wollen wir ändern.“, begründet Patrick Schäfer, Fraktionsvorsitzender den Antrag.
Daher beantragte die SPD-Fraktion, ergänzend zu dem Antrag des Jugendparlamentes, ein Gestaltungskonzept für den Platz zu erstellen, was wiederum breite Zustimmung im Stadtrat fand.
Der SPD-Fraktion ist bewusst das Kaiserslautern weitere Plätze hat, an denen sich Menschen ebenfalls unsicher füllen. Daher sollen nach dem Rathausvorplatz weitere öffentliche Plätze und Wege überprüft werden.
„Wir wollen jetzt den ersten Schritt gehen und mit dem Rathausvorplatz anfangen“, so Schäfer weiter.
Das Konzept soll in der ersten Ratssitzung nach der Sommerpause vorgestellt werden und als Arbeitsgrundlage für den Stadtrat dienen.
Patrick Schäfer, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion
Quelle Text/Bild:
SPD-Stadtratsfraktion
Willy-Brandt-Platz 1
67655 Kaiserslautern
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Kaiserslautern: 15.03.2023