Ein (un-)endlicher Lesespaziergang auf dem Hauptfriedhof Kaiserslautern
„Der Tod ist groß / Wir sind die Seinen lachenden Mundes / Wenn wir uns mitten im Leben meinen / wagt er zu weinen mitten in uns.“ dichtete Rainer Maria Rilke. Oder noch vernappter mit Erich Kästner: „Das ist das Verhängnis / zwischen Empfängnis und Leichenbegängnis / nichts als Bedrängnis.“
Die Beschäftigung mit dem Tod ist immer auch ein Nachdenken über das Leben. Sämtliche Texte dieses mit einem Dylan-Thomas-Vers übertitelten Lesespaziergangs sind Bekenntnisse zum Leben.
Worte aus der Bibel und dem Koran, von Epikur und Marc Aurel, Shakespeare, Gryphius, Gerhardt, Claudius, Montaigne, den Gebrüdern Grimm, Hölderlin, Mörike, Eichendorff, Busch, Else Lasker-Schüler und Robert Gernhardt sind mit unterwegs, lustig, traurig, ironisch, philosophisch, religiös – und Trost spendend.
Samstag, 18.März, 16:00
Treffpunkt:
Hauptfriedhof Kaiserslautern
Im Bereich Friedensbrunnen, an der „Grablicht-Installation“
Foto: © Madeleine Giese und Rainer Furch
Quelle Text/Bild:
Thomas Brenner
Photographie
Ochsenberg 33
67659 Kaiserslautern
www.brenner-photographie.com
Kaiserslautern, 09.03.2023
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