Bei der Abschlusspräsentation des Studienprojekts „Gemeindeentwicklung im Landkreis Kaiserslautern“ haben Studenten der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (RPTU) im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung in Kaiserslautern ihre Konzepte für die Gestaltung des öffentlichen Raums präsentiert. Konkret ging es um die Ortsdurchfahrt in Kindsbach und die Ortsmitte von Alsenborn, für die verschiedene Lösungsansätze vorgestellt wurden.
Landrat Ralf Leßmeister sprach von einem hervorragenden Kooperationsergebnis zwischen dem RPTU-Fachgebiet „Stadtumbau und Ortserneuerung“ und dem Fachbereich „Kreis-und Ortsentwicklung“ der Kreisverwaltung des Landkreises Kaiserslautern. Wer der „Allianz der willigen Kommunen“ angehöre, bekomme hier sozusagen Ergebnisse zum Nulltarif, betonte er.
„Wie können wir den vorhandenen Raum optimal nutzen?“, das sei die Ausgangsfrage gewesen, erklärte Prof. Dr. Holger Schmidt, Fachgebietsleiter der RPTU. Im Endeffekt ginge es darum, Denkanstöße zu liefern, wobei die unterschiedlichen Modelle natürlich auch kombiniert werden könnten.
Die Studenten aus den Studiengängen „Stadt- und Regionalentwicklung“ sowie „Bauingenieurswesen Wasser und Mobilität“ erläuterten kompetent ihre ausgearbeiteten Vorschläge anhand von übersichtlichen Grafiken und Modellen. Landrat Leßmeister regte die Vertreter der beteiligten Ortsgemeinden an, die Vorschläge zu prüfen und zu nutzen.
Erste Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-Schmidt, selbst Einwohnerin von Alsenborn, wünschenswert, um das Herzstück der Gemeinde besser nutzbar zu machen. Der Kindsbacher Ortsbürgermeister Knut Böhlke lobte die Einbeziehung der Anlieger in einer Bürgerwerkstatt zur Vorbereitung der Konzepte.
Foto: Prof. Dr. Holger Schmidt und Landrat Ralf Leßmeister führten durch die Veranstaltung.
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Kaiserslautern, 28.02.2023
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