Auf eine sogenannte Phishing-Nachricht ist eine Frau aus der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn hereingefallen. Wie die 45-Jährige am Mittwoch bei der Polizei anzeigte, hatte sie am Vorabend auf ihrem Handy eine Kurznachricht erhalten, die angeblich von ihrer Bank stammte. Den darin enthaltenen Link klickte die Frau an und wurde zu einer Internetseite weitergeleitet, auf der sie ihre Anmeldedaten sowie mehrere Zahlencodes aus ihrer Onlinebanking-App eingeben sollte.
Erst nachdem sie den Aufforderungen gefolgt war, kam der 45-Jährigen das Ganze komisch vor. Deshalb ging sie am nächsten Morgen zu ihrer Bank und fragte bei einem Mitarbeiter nach – von diesem erfuhr die Frau, dass die Kurznachricht gar nicht von der Bank stammte. Später stellte sie fest, dass von ihrem Konto unberechtigt mehrere tausend Euro abgebucht wurden. Ob das Geld „verloren“ ist oder zurückgebucht werden kann, steht aktuell nicht fest. Die weiteren Ermittlungen laufen.
Unsere dringende Empfehlung: Bitte bleiben Sie wachsam bei E-Mails und Handy-Nachrichten, die irgendwelche Links enthalten. Bevor Sie solche Verlinkungen anklicken, versichern Sie sich unbedingt, ob der Absender auch tatsächlich der ist, für den er sich ausgibt. Misstrauisch sollten Sie insbesondere dann werden, wenn Sie zu unbekannten Internetseiten weitergeleitet werden und dort Ihre persönlichen Daten eingeben sollen. |cri
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Kaiserslautern, 23.02.2023