Vermehrte Polizeikontrollen im Stadtgebiet Kaiserslautern zeigten nach dem vergangenen Wochenende ein besorgniserregendes Bild: Die Polizeikräfte kontrollierten von Freitagabend bis Sonntagmittag unter anderem acht Verkehrsteilnehmer, die beim Alkohol über die Stränge geschlagen hatten: Die Männer im Alter von 20 bis 44 Jahren wiesen Atemalkoholpegel zwischen 0,54 und 2,28 Promille auf. Drei weiteren Männern wurde ein Fahrtantritt aufgrund ihrer hohen Alkoholisierung untersagt. Viele insbesondere junge Fahrer und Fahranfänger unterschätzen die Wirkung des legalen Rauschmittels Alkohol und werden so zu einer Gefahr für sich und andere. Selbst gering wirkende Mengen können so zu Ausfallerscheinungen und dadurch zu schweren Verkehrsunfällen führen. Wird eine Fahrt unter Alkohol- oder Drogenmissbrauch nachgewiesen, kann zudem bei einem Verkehrsunfall der Teil- bzw. Vollkaskoversicherungsschutz des Autos erlöschen. Zusätzlich zu dem zumindest temporären Verlust der Fahrerlaubnis droht alkoholisierten Autofahrern entweder ein Bußgeld- oder Strafverfahren, welches eine Geldstrafe oder auch eine Freiheitstrafe von bis zu einem Jahr mit sich bringen kann. Die Polizei appelliert darum im Interesse eines jeden Einzelnen, das Fahrzeug nach dem Konsum von Alkohol stehen zu lassen und nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel oder andere Fahrdienste zu nutzen. Die Alkoholpromillegrenzen und etwaige Beratungsangebote sind unter https://s.rlp.de/hiKx5 zu finden. |cjh
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Quelle Text:
Polizeipräsidium Westpfalz
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Kaiserslautern, 30.01.2023