Überweisungen im Gesamtwert von mehr als 22.000 Euro hat eine Frau aus Kaiserslautern vorgenommen – bevor sie merkte, dass sie auf Betrüger hereingefallen ist. Wie die 71-Jährige am Montag der Polizei meldete, hatte sie Ende vergangener Woche Handy-Nachrichten einer unbekannten Rufnummer erhalten. Der Absender gab sich als ihr Sohn aus und bat um die Bezahlung mehrerer Rechnungen.
Die Seniorin glaubte den Nachrichten, ging auf die Bitte ein und überwies unterschiedliche Summen auf verschiedene Empfängerkonten. Als sie dann zu Wochenbeginn Kontakt zu ihrem echten Sohn hatte und der Schwindel aufflog, konnte die Frau nur noch einen Teil der übermittelten Beträge von ihrer Bank zurückbuchen lassen. Etwas mehr als 11.000 Euro dürften „futsch“ sein.
Wir appellieren in diesem Zusammenhang noch einmal dringend an alle, die solche Handy-Nachrichten von unbekannten Rufnummern erhalten: Auch wenn der Absender behauptet, ihr Sohn, ihre Tochter oder ihr Enkelkind zu sein – bleiben Sie bitte unbedingt misstrauisch!
Unser Tipp: Rufen Sie Ihren Familienangehörigen über die Nummer an, die Sie sonst immer benutzt haben, und hören Sie nach, ob die Angaben stimmen. Oder stellen Sie Fragen, die nur das echte Familienmitglied beantworten kann. Bitte überweisen Sie nicht einfach Geld an irgendjemanden, ohne zu wissen, mit wem Sie es zu tun haben!
Weitere Informationen und Tipps, wie Sie sich schützen können, finden Sie auf der Internetseite www.polizei-beratung.de unter https://s.rlp.de/f79xd |cri
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Kaiserslautern, 10.01.2023