Wieder zu einem Marktgespräch unterwegs war Bürgermeisterin Beate Kimmel, um sich mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt auszutauschen und Stimmungsbilder der Marktbeschicker aufzugreifen. Schon bei ihrer Ankunft auf dem Stiftsplatz wurde Handlungsbedarf deutlich. Das Warenangebot fand sich teils sehr verstreut auf dem großen Platz. Sie sicherte zu: „Wir betrachten die Stellplätze der vorhandenen Stände und rücken diese nach Möglichkeit enger zusammen“.
Die „Sorge um die ungewisse Zukunft, der eigenen wie der gesamten Branche“ treibt derzeit einige Standbetreiber um. So seien Betriebsschließungen bei Zulieferern und Bauern zu beobachten, weil beispielsweise die enormen Spritkosten für die Feldmaschinen, die teilweise täglich einen hohen dreistelligen Betrag verschlingen, nicht mehr getragen werden können. Auch könnten auf Grund der Geflügelpest die Eier im kommenden Frühjahr knapp werden, befürchtete einer der Beschicker.
Bei den Marktbesucherinnen und -besuchern standen dagegen andere Themen im Vordergrund. So nutzte eine Bürgerin das Marktgespräch, um die Bürgermeisterin auf einen Bolzplatz in ihrer Nachbarschaft anzusprechen. Dieser sei nicht nur Ausgangspunkt nächtlicher Ruhestörungen durch Jugendliche, sondern führe bei Regen durch seine schlechte Beschaffenheit auch zu Überschwemmungen in benachbarten Kellern. Erneut thematisiert wurden außerdem die Vorbildfunktion der Stadt bei der Bewässerung ihrer Rasenflächen sowie notwendige Pflegemaßnahmen bei einer städtischen Grünfläche. Auch Hinweise auf verbesserte Verkehrsführungen wurden Kimmel mit auf den Weg zurück ins Rathaus gegeben.
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 22.11.2022
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