Vor kurzen besuchte der Oberbürgermeisterkandidat Thomas Kürwitz die Paddlergilde Kaiserslautern e.V.. In diesem Jahr ist die SUP (Stand-Up-Paddeling) – Abteilung unter Führung von Michelle Gehringer stark gewachsen. Unter der Leitung von Arne Schäfer und Christine Richter wurde dieses Jahr eine energetische Sanierung des Clubhauses durchgeführt, wofür der Verein in den kommenden Wintern sehr dankbar sein wird. Viele Clubmitglieder haben das Vorhaben tatkräftig unterstützt. Schön wäre es, wenn die Stadt in Zukunft solche Vorhaben befördern könnte. Die Feier zur Einweihung vor kurzem war sehr wichtig, um den Helfern die gebührende Wertschätzung entgegenzubringen.
Neben tollen Freizeitangeboten wie SUP, Kanufahren oder Wandern bietet der Gelterswoog auch ein schönes Panorama und ein familienfreundliches Gelände, was eine Wohlfühlatmosphäre schafft. Dennoch ist die Stimmung bei einigen Bürgern und Bürgerinnen der Stadt getrübt, wenn es um das Thema „Gelterswoog“ geht. „Gerade im Sommer ist der Wasserpegel sehr niedrig,“ so ein Vereinsmitglied. Es wird sich zu wenig seitens der Stadt um den Gelterswoog gekümmert. Neben natürlicher Versickerung durch den Sandstein am Grund des Stausees und Verdunstung durch starke Trockenheit, gibt es auch bzgl. des natürlichen Wasserzuflusses unterschiedliche Theorien. Gibt es Verträge der SWK (die zu früherer Zeit abgeschlossen wurden), die einen Wassertransfer in andere Regionen beinhalten und den Wasserpegel des Gelterswoog beeinträchtigen? „Transparenz und Aufklärung von den Verantwortlichen wäre sicherlich zielführend, um den Gelterswoog in seiner jetzigen Form für die Menschen in und um Kaiserslautern zu bewahren,“ so Kürwitz.
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Quelle Text/Bild:
Thomas Kürwitz
Rauschenweg 15
67663 Kaiserslautern
www.kuerwitz-Kaiserslautern.de
Kaiserslautern, 18.11.2022