Eine „wilde Party“ in der Richard-Wagner-Straße hat am Mittwochabend und in der Nacht zu Donnerstag zu mehreren Einsätzen geführt. Bereits am späten Abend waren Mitarbeiter der städtischen Ordnungsbehörde wegen einer gemeldeten Ruhestörung ausgerückt und hatten dem „Gastgeber“ ein Bußgeld angedroht.
In der Nacht wurde der Polizei gegen 1.30 Uhr erneut ruhestörender Lärm aus demselben Anwesen mitgeteilt. Die Streife konnte die überlaute Musik mit stark dröhnendem Bass schon von der Straße aus hören und hatte es diesmal mit einem 32-jährigen Mann zu tun, der sich als Verantwortlicher zu erkennen gab. Allerdings gab der Mann an, nichts von dem ersten Einsatz und dem möglichen Bußgeld gewusst zu haben – er habe die Verantwortung erst später übertragen bekommen. Der 32-Jährige versprach, die Türen zu schließen und die Musik leiser zu stellen.
Noch während sich die Polizeibeamten vor Ort aufhielten, fielen ihnen zwei Männer auf, die sich gerade einen E-Scooter mieten wollten. Weil der Verdacht bestand, dass sie nicht nüchtern sind, wurden sie zum Alkoholtest gebeten. Bei beiden Männern lagen die Beamten mit ihrer Vermutung richtig – der kontrollierte 29-Jährige hatte 0,68 Promille „intus“, bei dem 32-Jährigen lag der Pegel bei 0,52 Promille. Beiden wurde der Fahrtantritt untersagt. Sie mussten zu Fuß nach Hause laufen. |cri
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Kaiserslautern, 17.11.2022