Gute Nachrichten im Smart City-Projekt RAINBOW: In den vergangenen Monaten wurden sechs neue städtische Institutionen in der Steinstraße mit dem sternförmigen Glasfasernetz und dem Knotenpunkt im Rathaus verbunden. Damit sind nun weitere Liegenschaften an das Verwaltungsnetzwerk, die Telefonanlage und weitere digitale Einrichtungen der Stadtverwaltung angeschlossen. Darüber hinaus bildet das sternförmige Glasfasernetz aus dem Projekt RAINBOW das infrastrukturelle Rückgrat für die Erprobung verschiedener smarter Anwendungen im Gesamtvorhaben „Smart City“.
Im März dieses Jahres wurden bereits vierzehn städtische Gebäude (darunter elf Schulen) mit Glasfaser erschlossen sowie ein zentraler Knotenpunkt im Rathaus errichtet. Mit dem Anschluss von sechs Standorten in der Steinstraße komme man dem Projektziel, unterschiedliche Dienste und Anwendungen sicher über einzelne Glasfasern betreiben zu können, ein großes Stück näher, so Frank Huber, Projektverantwortlicher für RAINBOW: „Mit RAINBOW haben wir nicht nur eine sichere Netzanbindung geschaffen, die Ressourcen schont, sondern auch die Basis für viele Smart-City-Anwendungen geschaffen. Wir sind also auf dem Weg zur digitalen Stadt einen Schritt weitergekommen.“
Das übergeordnete Ziel ist es, die Liegenschaften der Stadt über den zentralen Knotenpunkt im Rathaus mit wichtigen IT-Diensten zu versorgen. Davon profitieren die städtischen Institutionen unmittelbar, die dadurch ihr digitales Serviceangebot ausbauen und städtische Aufgaben besser erfüllen können. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit zwischen dem Referat Tiefbau, vertreten durch den dort angesiedelten Gigabitkoordinator Christoph Baumann und Herzlich digital durchgeführt. Durch die Projektfortschritte sind ab sofort folgende Liegenschaften mit der Glasfaserinfrastruktur verbunden: die Volkshochschule, die Stadtbibliothek, die Emmerich-Smola-Musikschule, das Theodor-Zink Museum, das Jugend- und Programmzentrum (JUZ) sowie das Gymnasium am Rittersberg.
Zum Projekt:
RAINBOW ist ein sternförmiges Glasfasernetz, das städtische Liegenschaften und wichtige Endpunkte der Stadt mit dem Rechenzentrum im Rathaus verbindet. Ähnlich den Farben eines Regenbogens können Nutzerkreise einzelnen Farben zugeordnet und völlig unabhängig voneinander mit Daten versorgt werden. Mit nur einer Glasfaser lassen sich so verschiedenste Anforderungen sicher umsetzen und die digitalen Angebote städtischer Institutionen an verschiedenen Standorten optimal auf- und ausbauen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wohnen, Städtebau und Bauwesen, im Rahmen des Modellprojekts Smart City.
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 27.10.2022