Kunststoff gehört nicht in die braune Tonne
Die Biotonne ist der beste Ort, um Obst- und Gemüsereste, Rasenschnitt, Speisereste und Schnittblumen zu entsorgen. Um die in der warmen Jahreszeit vermehrt anfallenden Küchen- und Gartenabfälle zu verwerten und um Geruchsbelästigungen zu reduzieren, leert die Stadtbildpflege Kaiserslautern die Biotonnen im Sommer wöchentlich. Von November bis einschließlich Mai erfolgt dann eine 14-tägige Abholung des Bioabfalls.
„Bioabfälle getrennt zu sammeln und hochwertig zu verwerten ist ein wichtiger Bestandteil des städtischen Abfallwirtschaftkonzepts. Dabei hat die Qualität der gesammelten Abfälle eine entscheidende Bedeutung“, sagt Werkleiterin Andrea Buchloh-Adler. Aus diesem Grund informiert die Stadtbildpflege regelmäßig, was in den Biomüll gehört und was nicht.
Leider landen immer wieder Kunststoffe wie Blumentöpfe, Obst- und Gemüseverpackungen sowie Plastiktüten in der Biotonne. Diese Störstoffe müssen vor der Verwertung aufwendig aussortiert werden, da sie nicht kompostierbar sind. Der städtische Entsorgungsbetrieb empfiehlt, Küchenabfälle in Papiertüten zu sammeln oder in Zeitungspapier einzuwickeln. Verdorbene und nicht mehr genießbare Tomaten, Äpfel und Zitronen gehören ohne Verpackung in die braune Tonne. Für die Entsorgung der Verpackungen stehen der Gelber Sack sowie die Gelbe Tonne zur Verfügung.
Die Stadtbildpflege appelliert, Abfälle aus Küche und Garten getrennt zu sammeln. Das kann sich auch finanziell lohnen, wenn dadurch eine kleinere Restmülltonne ausreicht. Viele Tipps und Informationen sind hierzu unter www.stadtbildpflege-kl.de, in der App der Stadtbildpflege sowie in der Broschüre „Abfallkalender der Stadt Kaiserslautern“ verfügbar.
Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
Willy-Brandt-Platz 1,
67657 Kaiserslautern
www.kaiserslautern.de
Kaiserslautern, 24.10.2022
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