Mit der beginnenden Energiekrise sehen sich Privatpersonen, aber auch Sportvereine und -verbände vor immense Probleme gestellt, die teilweise bis zur Existenzbedrohung führen können. Energieknappheit, steigende Kosten und damit schließende Sportstätten werden dem Sport die kommenden Monate erschweren. Um seine Mitglieder so gut wie möglich zu unterstützen, hat der Sportbund Pfalz ein Beratungsteam, besetzt aus verschiedenen Experten zu einzelnen Themenbereichen, rund um die Energiekrise ins Leben gerufen und steht so Rede und Antwort.
Bereits während der Corona-Pandemie konnte der pfälzische Dachverband ein fachkundiges Beratungsteam zusammenstellen, welches seinen Mitgliedern Antworten auf verschiedenste Fragen gab. »Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, auch hinsichtlich der Energiekrise ein kompetentes Beratungsteam zu gewinnen, um unseren Mitgliedern mit fachkundigem Wissen zur Seite zu stehen«, unterstreicht Asmus Kaufmann, Geschäftsführer des Sportbundes Pfalz. Neben Mitarbeitenden der Geschäftsstelle werden Dipl.-Ing. Ulrich Schütz, Hygieneinspektor Heiko Magin und Rechtsanwalt Dr. Falko Zink eingehende Fragen beantworten. »Im Hintergrund haben wir mit verschiedenen Partnern aus unserem großen Netzwerk weitere Personen, die das Team bei Bedarf unterstützen können«, so Kaufmann. Den Startschuss im Service der Energieberatung machte ein Online-Seminar Ende September, in dem der zertifizierte Energieeffizienzexperte Ulrich Schütz bereits einen Überblick zu Energieeinsparmaßnahmen, deren Auswirkungen sowie Förderungen im Energiesektor gab. Die Teilnehmenden erhielten im Nachgang Checklisten, mit deren Hilfe das Gelernte direkt vor Ort angegangen werden kann. Bei Bedarf ist es jederzeit möglich, solch ein Seminar zu wiederholen. Sportbund Pfalz-Präsident Rudolf Storck unterstreicht die Bedeutung dieser Unterstützungsmaßnahmen: »Der organisierte Sport spielt in den Energieentlastungspaketen des Bundes derzeit leider keine Rolle – das muss geändert werden. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie kommt mit der Energiekrise eine noch höhere Belastungsprobe auf die Sportvereine zu. Energiesparen allein wird an dieser Stelle nicht ausreichen. Zusammen mit den anderen Sportbünden in Rheinland-Pfalz sind wir daher im Austausch mit dem Land, um unseren Forderungen auf staatliche Hilfen nachzugehen und so die Existenz der Sportvereine zu sichern. « Die eingerichtete Beratungsstelle des Sportbundes darf laut Storck »nur der Anfang sein«.
Alle Informationen sind online unter www.sportbund-pfalz.de, im Bereich »Vereinsservice« zu finden.
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Kaiserslautern, 06.10.2022