Kaiserslautern muss sich in der Energieversorgung neu aufstellen

Zusammen mit der Zentralen Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) und der Westpfälzischen Ver- und Entsorgungs GmbH (WVE) müssen die Stadtwerke Kaiserslautern alle Kraft in den Ausbau der regenerativen Energien in Kaiserslautern setzen. „Nur so kann sich Kaiserslautern aus der jetzigen Energiefalle befreien und in den nächsten Jahren autark in der Energieversorgung werden“, äußert der parteiunabhängige OB-Kandidat Thomas Kürwitz.
Die SWK haben 2015 entschieden ganz und gar auf den Rohstoff Gas zu setzen. Rückblickend ein fataler Fehler, den leider viele Kommunen gemacht haben und den die Kunden der SWK jetzt teuer bezahlen müssen. Bei den zuletzt zugestellten Gasabschlägen sind Kostensteigerungen von bis zu 250 % zu verzeichnen.

Die Kunden sind verunsichert und wissen oft nicht, ob sie diese finanzielle Belastung noch stemmen können. Auf die SWK könnte eine Ballung an Zahlungsausfällen zukommen.
Im Gegensatz zu Kaiserslautern hat beispielsweise die Stadt Trier ,um die Energiewende zu sichern, regenerative Energien frühzeitig umgesetzt. Dort können die Kunden auf Grund dessen aufatmen. Die Nebenkosten werden dort um maximal 50% steigen.
„Kaiserslautern darf keine Zeit mehr verlieren und muss die Zusammenarbeit mit der ZAK und der WVE ausbauen“, so Thomas Kürwitz. Die Biogaserzeugung durch die ZAK muss deutlich erhöht werden. Alle anderen regenerativen Energieträger sind maximal auszuschöpfen. Kommunen, die autark in der Energieversorgung werden, können ihre Bürgerinnen und Bürger finanziell deutlich entlasten und sind in Energiefragen unabhängiger vom Weltgeschehen.
Kurzfristig werden diese Lösungsvorschläge noch nicht greifen. Nun muss der Bund die Bürgerinnen und Bürger schützen und die Preise für Strom und Gas für alle Abnehmer deckeln.

Quelle Text/Bild:
Thomas Kürwitz
Rauschenweg 15
67663 Kaiserslautern

www.kuerwitz-Kaiserslautern.de

Kaiserslautern, 25.09.2022