Nachdem am 23. August zwei Jugendliche von Kindern mutmaßlich mit einer Softairpistole bedroht wurden (wir berichteten: https://s.rlp.de/7enGe), hat jetzt die Polizei zwei Verdächtige ermittelt.
Im August meldete ein 17-Jähriger der Polizei, dass zwei Kinder aus kurzer Distanz mit der Waffe auf ihn gezielt und abgedrückt hätten; anschließend hätten sie auch auf ein Mädchen geschossen. Verletzt wurde niemand. Aufgrund des Geräuschs bei der Schussabgabe ging der Zeuge davon aus, dass es sich um eine Softairwaffe handelte. Zu einem ähnlichen Vorfall war es bereits am 6. August 2022 in derselben Straße „In der Nasserde“ gekommen: Anwohner berichteten von Schüssen, und ein 26-Jähriger davon, dass er bedroht worden sei.
Die durchgeführten Ermittlungen brachten die Polizei auf die Spur von zwei 13-Jährigen. Das Amtsgericht Kaiserslautern erließ daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss nach dem Polizei- und Ordnungsbehördengesetz, der am Donnerstag umgesetzt wurde. Polizisten fanden bei den Kindern insgesamt vier sogenannte Anscheinswaffen. Diese sehen echten Pistolen zum Verwechseln ähnlich. Das führen solcher „Waffen“ ist verboten. Sie wurden sichergestellt. |erf
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Quelle Text:
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Kaiserslautern, 23.09.2022