Sozialleistungsbetrug: 73-Jähriger – Polizisten ins Gesicht gelogen

Erneuten Ärger hat sich ein Rentner aus dem Stadtgebiet am Montag eingehandelt. Gegen den 73-Jährigen war wegen des Verdachts auf Sozialleistungsbetrug ermittelt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte die Polizei um Überprüfung der Meldeadresse des Mannes gebeten. An der angegebenen Anschrift trafen die Beamten auf einen Senior, der behauptete, dass der gesuchte 73-Jährige nicht zu Hause sei; er könne ihm aber etwas ausrichten. Nach seinen Personalien befragt, nannte der Mann einen falschen Namen. Die Beamten, die bereits den Verdacht hatten, dass hier etwas nicht stimmt, wiesen den Senior darauf hin, dass die wissentliche Angabe falscher Personalien eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

Der Mann blieb trotzdem bei dem falschen Namen. Erst nachdem die Polizisten ihm ankündigten, dass er nach Ausweispapieren durchsucht werden kann, händigte der Senior seinen Personalausweis aus – dadurch flog seine Lüge endgültig auf. Es handelte sich, wie vermutet, um den gesuchten 73-Jährigen. Er muss nun mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige rechnen. |cri

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Kaiserslautern, 20.09.2022