Internetbetrügern ist ein 70-jähriger Mann aus dem Landkreis Kaiserslautern auf den Leim gegangen. Er hatte Mitte Juni 2022 in einem Sozialen Netzwerk einen verlockenden Link zur Geldanlage entdeckt. Der Geschädigte folgte diesem und landete auf der Plattform „aswissa.com“. Auf der Homepage eröffnete er ein Handelskonto. Auf der Internetplattform gaben sich zwei Männer als Broker aus. Sie erlangten mit einer Software Fernzugriff auf den PC des Seniors. Dort führten sie gemeinsam die vermeintlichen „Trades“ durch. Von Mitte Juni bis Anfang September 2022 wurden insgesamt knapp 100.000 Euro auf vorwiegend ausländische Konten überwiesen und vermeintlich angelegt. Nachdem der arglose Mann die Auszahlung einer Teilsumme wünschte, sollten beim britischen Zoll angebliche Gebühren anfallen, was den 70-Jährigen letztlich misstrauisch machte. Er erstattete Anzeige bei der Kriminalpolizei, die nun ermittelt.
Die Polizei rät:
Seien Sie misstrauisch, wenn Ihnen hohe Zins- oder Renditeversprechen gemacht und insbesondere ausländische Bankverbindungen angegeben werden. Vertrauen Sie Ihr Geld ausschließlich seriösen Anbietern an und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Weitere Informationen und wichtige Tipps zum Thema Anlagebetrug, finden Sie auf der Seite der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes unter www.polizei-beratung.de oder direkt unter diesem Link: https://s.rlp.de/Frowu | ae
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Quelle Text:
Polizeipräsidium Westpfalz
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Kaiserslautern, 08.09.2022