Wegen eines verdächtigen Geruchs in einem Mehrfamilienhaus im Stadtgebiet haben Zeugen am Dienstagnachmittag die Polizei verständigt. Die ausgerückte Streife konnte an der genannten Adresse den Geruch bestätigen – es roch nach Betäubungsmitteln. Die Beamten brauchten sozusagen nur ihrer Nase zu folgen und landeten vor der Wohnungstür eines Hausbewohners. Der 35-Jährige öffnete die Tür, bestritt aber zunächst, Drogen konsumiert zu haben. Erst im weiteren Gespräch räumte der Mann schließlich ein, er habe kurz zuvor einen Joint geraucht.
Er händigte den Polizisten mehrere Gläser mit Cannabisblüten aus. Nach Rücksprache mit der Justiz wurde daraufhin die Durchsuchung der Wohnung angeordnet. Dabei wurden dann weitere Betäubungsmittel und Utensilien für den Drogenkonsum gefunden. Insgesamt stellten die Beamten 31 Gläser mit Cannabisblüten und Ähnlichem, mehrere sogenannte Grinder (Mühlen) sowie ein Behältnis mit noch unbekannten Tabletten sicher.
Auf den 35-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu. Die weiteren Ermittlungen laufen. |cri
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Kaiserslautern, 31.08.2022