Auf eine betrügerische E-Mail ist die Sekretärin einer Einrichtung am Mittwoch hereingefallen. Wie die Frau später der Polizei meldete, hatte sie am frühen Abend per elektronischer Post die Aufforderung bekommen, für ihren Chef sogenannte Gutschein-Karten im Wert von mehreren hundert Euro zu besorgen und die Codes zu übermitteln. Weil die 59-Jährige als Absender den Namen ihres Vorgesetzten erkannte, hatte sie keine Zweifel an der Echtheit des Schreibens und folgte der Aufforderung. Erst als eine zweite E-Mail mit einer weiteren Forderung nach solchen Gutscheincodes einging, wurde die Frau stutzig. Daraufhin griff sie zum Telefon und rief ihren Chef an. Dadurch flog auf, dass weder die erste noch die zweite Mail von ihm stammte.
Bei genauerer Betrachtung erkannte die Sekretärin dann, dass sich als Absender der E-Mail hinter dem vermeintlichen Namen ihres Vorgesetzten eine ausländische Mailadresse versteckte. Auf die zweite Forderung ging sie deshalb natürlich nicht mehr ein. Die Codes und das damit verbundene Geld aus der ersten Forderung dürften allerdings „verloren“ sein. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen. |cri
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Kaiserslautern, 25.08.2022