Ein 85-jähriger Westpfälzer ist in die Fänge von Internetbetrügern geraten. Der Gesamtschaden beträgt 56.000 Euro. Der Mann hat im Zeitraum von Ende Mai bis Mitte August dieses Jahres über eine Internetseite für Finanzdienstleitungen seine persönlichen Daten und Kontoverbindung bereitgestellt. Das Geld des 85-Jährigen „investierte“ der vermeintliche Dienstleister angeblich in Anlagegeschäfte. Auf der Internetseite wurden dem Senior immer wieder die angeblich hohen Gewinnsummen grafisch dargestellt. Der Betrug fiel erst durch das Eingreifen der kontoführenden Bank des Geschädigten auf. Diese verhinderte weitere durch die Betrüger veranlasste Abbuchungen auf ein Konto im Ausland.
Jetzt ermittelt die Polizei. Die Polizei rät: Gehen sie sorgsam mit ihren persönlichen Daten um, insbesondere wenn mit diesen Zugriff auf ihr Eigentum oder Vermögen ermöglicht wird. Im Zweifel wenden sie sich an ihr zuständiges Finanzinstitut oder an eine Polizeidienststelle. |cpe
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Quelle Text:
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Kaiserslautern, 24.08.2022