Um die Irritationen und unterschiedlichen Deutungen zur Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes für das Jahr 2021 schnellstmöglich ausräumen zu können, lädt Bürgermeisterin Beate Kimmel die Vertretungen der Stadtratsfraktionen zu einem Gespräch ein. Mit dabei sein sollen auch die Führungskräfte des Polizeipräsidiums Westpfalz. Dazu möchte sie Anfang nächster Woche einen zeitnahen Termin abstimmen.
Seit über 20 Jahren besteht gerade für Stadtratsmitglieder die Möglichkeit, den von ihnen erkannten Handlungsbedarf zu Fragen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Initiative Sicheres Kaiserslautern (Sika) zu benennen und Maßnahmen zur Abhilfe vorzuschlagen oder zu fordern. „Diesen gemeinsamen Weg sollten wir zum Wohle der Bevölkerung bei einem so wichtigen Thema auch weiterhin als erstes Mittel wählen“, so Kimmel nachdrücklich. Statistische Zahlen ohne Interpretationshilfe als Maßstab zu wählen, könne eventuelle Ängste nur unnötig verstärken.
Gefühle der Unsicherheit müssten ernst genommen, geprüft und zur Grundlage aktiven Handelns genommen werden. „Die Bürgerinnen und Bürger Kaiserslauterns haben ein gemeinsames, entschlossenes Vorgehen aller Verantwortlichen verdient“, meint Kimmel.
Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 19.08.2022
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