Bürgermeisterin zu Besuch im Grübentälchen – Stadtbege(h)gnung in lockerer Atmosphäre

Entspannt, aber dennoch mit viel Gesprächsstoff verlief die Stadtbege(h)gnung von Bürgermeisterin Beate Kimmel, bei der diese am Mittwoch mit einigen interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Grübentälchen unterwegs war. Als frühere Sachbearbeiterin im städtischen Liegenschaftsamt auch mit dem Verkauf von Erbpachtgrundstücken im ehemaligen „Grünen Tälchen“ vertraut, informierte sie sich jetzt auf Einladung einer Bürgerin über die aktuellen Gegebenheiten vor Ort. „Nur so kann ich die Stadt richtig kennenlernen und erhalte wertvolle Einblicke und Eindrücke, wo unsere Bürgerinnen und Bürger der Schuh drückt“, erläuterte sie den Anwesenden, bevor sie die Schönheit des Wohngebietes und seine Innenstadtnähe hervorhob.

Unterwegs traten schnell die Herausforderungen zu Tage, die im Grübentälchen für Diskussionsstoff sorgen. Dabei kamen die inzwischen durch Stadtratsbeschluss verbotenen Schottergärten sowie die durch Neugestaltung der Grundstücke errichteten Mauern und blickdichten Zäune zur Sprache. Diese führten beim Passieren der engen Straßeneinmündungen und parkenden Fahrzeuge oft zu größeren Schwierigkeiten. Vor allem aber wollten die Anwesenden wissen, nach welchen Kriterien die Stadt ihre Straßen saniere und deren Ausbau festlege, da einige der Straßen Schäden aufweisen. An der Geschwister-Scholl-Schule wurde Kimmel auf notwendige Baumpflegemaßnahmen aufmerksam gemacht, danach folgte der Besuch des Spielplatzes. Hier gab es Kritik am herumliegenden Laub und an der Rutschenkonstruktion, die nur von älteren Kindern genutzt werden könne.

Neben einigen weiteren Themen sprachen die Teilnehmenden auch die oft lückenhafte Verteilung des Amtsblattes an. Hier stellte die Bürgermeisterin eine eventuelle zentrale Abholstelle im Ortbezirk zur Diskussion, die vielleicht im Stadtteilbüro oder in der Begegnungsstätte der Siedler und Eigenheimer des Grübentälchens eingerichtet werden könnte. Für Gesprächsstoff sorgten außerdem der breite Fahrradweg sowie der verdichtete Seitenstreifen der Friedensstraße mit seinen vielen parkenden Autos. Trotz vorhandener Abfalleimer zeigte der Randstreifen des Bürgersteigs größere Verunreinigungen durch herumliegende Verpackungen und anderen Müll. Die Bürgermeisterin wies hier auf die Reinigungspflicht der Anliegerinnen und Anlieger hin. Diese will sie zeitnah über die notwendige Säuberung informieren lassen.

Foto (c) Stadt KL: Bürgermeisterin Kimmel (l.) im Gespräch.

Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
Willy-Brandt-Platz 1,
67657 Kaiserslautern

www.kaiserslautern.de

Kaiserslautern, 19.08.2022

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