Im November 2021 startete das rheinland-pfälzische Bildungsministerium die große Schulentwicklungsinitiative „Schule der Zukunft“, bei der es bislang jedoch nur digital möglich war, sich einzubringen. Letzte Woche nun gab es die erste analoge Veranstaltung zum Programm. In der Kaiserslauterer Fruchthalle fand am 14. Juli eine „Town Hall“-Veranstaltung zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ statt, an der über einhundert Personen teilnahmen: Pädagoginnen und Pädagogen, Schülerinnen und Schüler, interessierte Eltern sowie BNE-Akteurinnen und Akteure.
Nach einem Video-Grußwort von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig begrüßte Elke Schott, Abteilungsleitung im Bildungsministerium RLP, die Anwesenden. Die Begrüßung von städtischer Seite übernahm Schuldezernentin Anja Pfeiffer. Dabei zeigte sie sich beeindruckt, dass das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ so viele zur Teilnahme bewegt hatte.
Bildungsinnovatorin Margret Rasfeld gab zusammen mit Jamila Tressel Einblick in aktuelle globale Herausforderungen und wies Optionen des schulischen Wandels auf. Dabei interpretierte Rasfeld „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ als Kernauftrag von Schulen. Anschließend übernahm Moderator Julian Janssen, bekannt als „Checker Julian“, die Regie. Er leitete die Teilnehmenden durch verschiedene Gesprächsrunden, in denen beleuchtet wurde, wie Schule gestaltet sein muss, wenn sie Schülerinnen und Schüler zukunftsfähig machen soll.
Der lebhafte Austausch an den Tischen verdeutlichte, dass das Bildungsministerium mit dem Angebot der „Town Hall“ thematisch ins Schwarze getroffen hatte. Die Ergebnisse der intensiven Diskussionen werden nun seitens des Ministeriums zusammengetragen und ausgewertet.
Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
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Kaiserslautern, 22.07.2022
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