In der neuen Gesprächsreihe „mpk:positionen“ holt Steffen Egle, neuer Direktor des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, Außenperspektiven an den Tisch der „mpk:Gesprächswerkstatt“. Mit Museumsleuten und Kulturschaffenden diskutiert er über aktuelle Konzepte und kulturpolitische Themen. „Was macht ein Museum relevant?“, das fragt der mpk-Chef am Dienstag, 28. Juni, um 19 Uhr Johan Holten, den Direktor der Kunsthalle Mannheim, den er zum Auftakt eingeladen hat (Eintritt frei, für Getränke ist gesorgt).
Die Diskussionen über die Zukunft des Kunstmuseums sind von der Frage der „Relevanz“ geprägt. Was aber macht ein Museum zu einem Ort von Bedeutung? Wenn die Ausstellungen nah an den gesellschaftspolitischen Themen der Zeit sind? Wenn große Namen der Kunstgeschichte gezeigt werden? Wenn das Museum ein Gegenpol zu unserer hektischen Alltagswelt bildet und zur Entschleunigung und Meditation einlädt? Oder macht es die Mischung aus all dem?
Johan Holten, der erste Gast in der neuen Gesprächsreihe, hat als Museumschef und Kurator die Kunstinstitutionen immer wieder in wegweisenden Ausstellungen hinterfragt, etwa in der Schau „Ausstellen des Ausstellens“ (2018, Kunsthalle Baden-Baden). In seinen Ausstellungen greift er für die Gesellschaft wichtige Themen auf, wie zum Beispiel in „Islands and Ghettos“ (2009, Heidelberger Kunstverein) oder „Mutter!“ (2021, Kunsthalle Mannheim).
Gast in der mpk-Gesprächswerkstatt: Johan Holten, Direktor der Kunsthalle Mannheim
(Foto: Kunsthalle Mannheim)
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 23.06.2022
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