Enkenbach-Alsenborn – Eine 67-Jährige ist via WhatsApp Opfer von Betrügern geworden. Die Täter gaben sich als Tochter der Frau aus. Angeblich sei ihr Handy kaputt, weshalb sie eine neue Rufnummer habe, so die Betrüger. Die 67-Jährige schöpfte zunächst keinen Verdacht und speicherte die neue Telefonnummer der angeblichen Tochter in ihrem Mobiltelefon ab. Wenig später bat die vermeintliche Tochter dann darum, zwei offene Rechnungen zu begleichen. Sie selbst sei unterwegs und könne das nicht erledigen. Der 67-Jährigen schien dies plausibel und sie überwies mehr als 2.500 Euro an ein Bankkonto. Erst als die angebliche Tochter nochmals um eine Überweisung in Höhe von 3.400 Euro bat, schöpfte die 67-Jährige Verdacht. Unter ihrer „alten“ Handynummer war die „echte“ Tochter immer noch erreichbar. Der Betrug flog auf, die 67-Jährige war auf Kriminelle hereingefallen.
Wenn auch Sie Opfer dieser Masche geworden sind, scheuen Sie sich nicht, bei der Polizei Strafanzeige zu erstatten.
Die Polizei warnt: Wenn Sie von angeblichen Verwandten oder Bekannten nach Geld gefragt werden, vergewissern Sie sich zunächst, ob Sie mit der Person chatten, für die sie sich ausgibt. Rufen Sie sie unter der Ihnen bekannten und bislang gewohnten Telefonnummer an. Im Zweifel, sollten Sie sich besser persönlich treffen und die Sache besprechen. |erf
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Bildquelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
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Kaiserslautern, 31.05.2022