Florian Huettl (45) ist vom Aufsichtsrat der Opel Automobile GmbH zum neuen CEO von Opel/Vauxhall ernannt worden. Dieser formelle Beschluss erfolgte bei der Aufsichtsratssitzung am gestrigen Abend. Der bisherige Vertriebs- und Marketingchef von Opel/Vauxhall wechselt zum 1. Juni 2022 an die Spitze der beiden Marken. Huettl folgt auf Uwe Hochgeschurtz, der Europa-Chef des Mutterkonzerns Stellantis wird. Als Enlarged Europe Chief Operating Officer übernimmt Hochgeschurtz dort die Aufgaben von Maxime Picat. Uwe Hochgeschurtz hat sein Amt als Opel/Vauxhall CEO am 1. September 2021 angetreten. In dieser Zeit hat er der Elektrifizierungs- und Digitalisierungsoffensive von Opel/Vauxhall weiter Schub verliehen.
„Florian Huettl ist ein ausgewiesener Vertriebs- und Marketingexperte. Er wird den erfolgreich eingeschlagenen Weg von Opel/Vauxhall konsequent fortsetzen. Innerhalb von Stellantis haben beide Traditionsmarken eine ganz besondere Stellung, Opel ist die einzige deutsche und Vauxhall die einzige britische Marke im Konzern. Florian Huettl wird wie bisher auch in Zukunft eng mit Uwe Hochgeschurtz zusammenarbeiten. Ich wünsche beiden alles Gute auf ihren neuen Positionen. Uwe Hochgeschurtz möchte ich zudem für die herausragende Arbeit in den vergangenen Monaten danken“, erklärt Xavier Chereau, Aufsichtsratschef der Opel Automobile GmbH und Chief Human Resources & Transformation Officer bei Stellantis.
Florian Huettl ist seit dem 1. März 2022 Vertriebs- und Marketingchef von Opel/Vauxhall. Sein Nachfolger auf dieser Position wird zu einem späteren Zeitpunkt benannt. Huettl hat bereits verschiedene leitende Positionen bei Stellantis und der Renault-Gruppe bekleidet. Im Verlauf der letzten 20 Jahre konnte er in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und Russland internationale Erfahrung sammeln. Huettl hat einen Bachelor-Abschluss in International Business Management der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch-Gladbach.
Uwe Hochgeschurtz startete seine Karriere in der Automobilindustrie 1990 bei Ford, bevor er 2001 zu Volkswagen und 2004 zu Renault wechselte. Der gebürtige Kölner studierte Betriebswirtschaft in Deutschland (Wuppertal und Köln), Großbritannien (Birmingham) und Frankreich (Paris Dauphine).
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Adam Opel GmbH, Kommunikation
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Rüsselsheim, 18.05.2022