Wegen Betrugs hat ein junger Mann aus dem Stadtgebiet am Donnerstagabend Anzeige erstattet. Der 24-Jährige hatte am Nachmittag eine E-Mail seines „Chefs“ erhalten – zumindest glaubte er, dass es sich beim Absender um seinen Vorgesetzten handelt. Nach der E-Mail sei das „Gespräch“ über einen Handy-Messengerdienst fortgesetzt worden. Dort forderte der vermeintliche „Chef“ seinen Mitarbeiter auf, sogenannte „Apple Cards“ (Wertkarten) zu besorgen und ihm die Codes zu übermitteln. Der 24-Jährige führte den „Auftrag“ aus und übermittelte die Codes für Karten mit einem insgesamt vierstelligen Wert. Erst danach flog auf, dass es sich bei seinem „Gesprächspartner“ gar nicht um seinen Vorgesetzten gehandelt hatte…
Diese Vorgehensweise, bei der sich Betrüger als Führungskraft eines Unternehmens ausgeben und verantwortliche Mitarbeiter auffordern, Gelder zu überweisen, nennt man „CEO-Fraud“. Die Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel per E-Mail, wobei Adressen meist leicht verfälscht werden, so dass sie oft erst auf den zweiten Blick erkannt werden.
Weitere Tipps, woran man den Schwindel erkennen und wie man sich davor schützen kann, finden Sie bei den Präventionsexperten der Polizei im Internet unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/ceo-fraud/ |cri
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Kaiserslautern, 13.05.2022