Dieses Buch weist weit über die Corona-Krise hinaus – obwohl oder gerade weil wir immer noch in einer Ausnahmesituation leben, die uns alle betrifft. Nach wie vor sind unsere bisherigen Alltagsroutinen und Gewissheiten durch die Pandemie infrage, ja auf den Kopf gestellt. Die Vollbremsung durch den Lockdown ließ uns notgedrungen innehalten und fragen: Wollen wir wirklich so weiterleben wie bisher? In den illustrierten Texten von Autor*innen wie etwa Heidemarie Wieczorek-Zeul, Stephan Hebel, Christoph Butterwegge und anderen scheinen die vielfältigen Auswirkungen der Krise kaleidoskopartig auf – informierend und bewegend. Ein in vielerlei Hinsicht facettenreiches Zeitdokument eröffnet neue Betrachtungsweisen und versteht sich als Plädoyer für eine nachhaltige Armutsbekämpfung – mit dem Ziel einer solidarischen, gerechteren und besseren Welt für uns alle.
In der „Scheune“ des Theodor Zink Museums Kaiserslautern, am 27. April 2022, 19 Uhr
Moderation: Uschi Cox.
Mit musikalischer Begleitung durch Michael Halberstadt und Walter Naujok.
Mit:
Prof. Dr. Gerhard Trabert, vielfach ausgezeichneter und weltweit engagierter Notfallmediziner und Aktivist in der Armutsbekämpfung, Initiator diverser Modelle und Vereine zur Sicherung medizinischer Versorgung materiell benachteiligter Bevölkerungsgruppen, Kandidat der Partei, „Die Linke“ bei der letzten Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten.
Hans Sander, langjähriger Friedensaktivist und seit seiner Jugend antifaschistisch aktiv, engagiert sich in verschiedenen Sozialbewegungen sowie seit 2003 in der Erwerbslosenarbeit in der Gewerkschaft ver.di. Seit 2016 ist er die Betroffenenvertretung in der Landesarmutskonferenz Rheinland-Pfalz.
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Quelle Text/Bild:
Sozialforum KL
c/o Vielfalter KL e.V.
Pirmasenserstr.20
67655 Kaiserslauterm
Kaiserslautern, 24.04.2022