Hilfe suchend hat sich ein Elternpaar am Donnerstagnachmittag an die Polizei gewandt. Das Problem: Sein acht Monate altes Kind war im Auto eingeschlossen. Die Türen hatten sich verriegelt und der Schlüssel lag im Innenraum. Wie das junge Paar vor Ort den Beamten berichtete, hatte die Mutter das Baby in den Kindersitz auf der Rückbank des Fahrzeugs gesetzt und die Tür anschließend zugemacht. Während sie zur Fahrertür lief, um einzusteigen, hätten sich die Türen des Fahrzeugs selbständig verriegelt. Weil sich der Schlüssel allerdings in der Handtasche befand, die auf dem Beifahrersitz lag, war ein Öffnen der Türen von außen nicht mehr möglich. Auf Wunsch des Paares verschafften sich die Polizeibeamten mit Hilfe eines Nothammers schnell Zugang zum Wagen, konnten die Handtasche aus dem Innenraum „angeln“ und so mit Hilfe des Schlüssels die Türen wieder öffnen. Dem Baby ging es gut.
Das Beispiel zeigt jedoch, wie sich die Tücken der modernen Technik auswirken können. Deshalb möchten wir insbesondere die Nutzer von Fahrzeugen mit sogenannten Keyless-Go-Systemen dafür sensibilisieren. Unsere Empfehlung: Beim Aussteigen besser den Schlüssel bei sich tragen und ihn nicht im Wageninneren deponieren! |cri
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 21.04.2022