Am Donnerstag, den 28. April, findet der bundesweite Girls’ Day statt. Auch das Ada-Lovelace-Projekt an der Technischen Universität Kaiserslautern beteiligt sich daran. Mädchen ab der 6. Klasse haben an diesem Tag Gelegenheit, auf dem Campus in Technik und Naturwissenschaften hineinzuschnuppern. Sie können dabei eine Programmiersprache kennenlernen oder Einblick in die Kryptologie erhalten und eine Modellbrücke bauen. Zudem steht eine Führung im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und ein Workshop zum Thema „Die Stadt der Zukunft gestalten“ auf dem Programm. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Ada-Lovelace-Projekt bietet an der TU Kaiserslautern insgesamt drei Workshops an, aus denen die Mädchen auswählen können. Bei „Code the World – Programmieren mit dem Calliope mini“ lernen Schülerinnen (Klassenstufe 6 bis 9) die Programmiersprache NEPO kennen. Dabei schreiben sie auf dem Mikrocontroller Calliope mini einen Code, sodass dieser leuchtet.
Der Workshop „Die Welt der Logik und Technik – Knack´ den Code!“ (Klassenstufe 6 bis 9) ist zweigeteilt. Zunächst steht die Kryptologie im Mittelpunkt. Die Mädchen müssen einen geheimen Code knacken. Im Anschluss steht das Bauen einer Modellbrücke im Mittelpunkt. Dabei erhalten die Teilnehmerinnen Einblick in die Welt der Statik sowie der Formen und Materialien.
Darüber hinaus bietet das das DFKI in Kaiserslautern, als als Kooperationspartner des Ada-Lovelace-Projekts eine Führung an. Dabei lernen die Schülerinnen insbesondere das SmartCity Living Lab kennen. Nach der Führung geht es in einem Workshop um das Thema „Die Stadt der Zukunft gestalten“. Die Schülerinnen entwickeln dabei gemeinsam Ideen, wie man mit Hilfe neuer Technologien das Leben in Kaiserslautern verbessern kann.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Das geht nur über die Webseite www.girls-day.de: Hier unter „Radar“ Kaiserslautern auswählen. Der Aktionstag findet in Präsenz statt.
Nach der Anmeldung erhalten die Teilnahmerinnen die Zugangsdaten.
Das Ada-Lovelace-Projekt möchte Mädchen und jungen Frauen für Berufe in Naturwissenschaft und Technik gewinnen. Es wird aktuell durch zwei rheinland-pfälzische Landesministerien, das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration und das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, sowie dem Europäischen Sozialfonds gefördert.
Quelle Text/Bild:
TU Kaiserslautern
Hochschulkommunikation
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Kaiserslautern, 20.04.2022